Vielleicht fragen Sie sich, ob Sie eine Therapie benötigen oder ob ein Coaching ausreicht. Möglicherweise ist Ihnen der Unterschied auch unklar. Das ist nicht ungewöhnlich, denn die Grenze zwischen Therapie und Coaching verläuft fließend.
In beiden Fällen ist es sinnvoll, auf frühere Erfahrungen zurückzublicken, Ihre Entwicklung im Kontext verschiedener Beziehungen zu betrachten sowie die gewohnten Kommunikations- und Denkstrukturen kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Manche Klienten möchten lernen, laut und deutlich NEIN zu sagen. Oft geht es darum, klare Forderungen zu stellen, statt immer wieder eigene Bedürfnisse zurückzustellen. Empowerment heißt das Zauberwort, mit dem wir gemeinsam an der Entwicklung von mehr Mut und Stärke arbeiten.
Andere Klienten fühlen sich ständig ausgelaugt und möchten anders mit Stress umgehen. Mit Resilienztraining und Achtsamkeitsübungen gelingt der Ausstieg aus dem Hamsterrad.
Wieder andere fragen sich, warum sie ihre Ziele immer wieder aus den Augen verlieren. Hier gilt es, innere Verhinderer zu entlarven und ihnen die Macht zu nehmen.
Auf Wunsch unterstütze ich diese Arbeit mit Aufstellungsarbeit nach Hellinger. Dabei werden generationsübergreifende Familienstrukturen betrachtet, Störfelder identifiziert und Verwicklungen gelöst.
Die Zügel des Lebens endlich wieder in die eigene Hand nehmen zu können und das Gefühl loswerden, sich von anderen treiben zu lassen, ist ein weiteres Motiv.
Manchmal geht es im Coaching aber einfach nur darum, sich selbst etwas Gutes zu tun, das Leben in seiner Ganzheit zu betrachten und zu mehr Glück und Lebensfreude zu gelangen.
Jeder Mensch ist einzigartig, daher gibt es auch keine Standardlösungen. Doch im Dialog finden wir heraus, in welche Richtung es mit positivem Bauchgefühl gehen kann.
Das kann z.B. die Angst sein, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder einen Vortrag zu halten. Manche Menschen fragen sich, warum sie im Umgang mit dem/der Partner*in oder mit Freund*innen immer wieder an Punkte geraten, an denen sich schmerzliche Erfahrungen wiederholen.
Oft liegen dahinter Verhaltensweisen, die durch Trennungen, Verluste und andere drastische Veränderungen im Alltag ausgelöst werden, ihre Ursache aber in früheren Lebensabschnitten haben. Auch psychosomatische Erkrankungen fallen in diesen Bereich. Der Zusammenhang zwischen Krankheit und psychischem Befinden liegt nicht immer offensichtlich auf der Hand, daher stehen am Anfang einer Psychotherapie viele ausführliche Fragen.
Sie dürfen von mir erwarten, dass ich mein Wissen mit Ihnen teile. Wir besprechen, was bei einer psychischen Erkrankung in Ihrem Körper vorgeht und reden über die den Einfluss von sozialen Beziehungen und Interaktionen bei der Entstehung von schmerzlichen Gefühlen. Sie erhalten viele Anregungen zum Erkennen und Verändern unbewusster Verhaltensmuster und lernen sich selbst dabei besser kennen.
Ich höre Ihnen aufmerksam zu und suche auf Augenhöhe mit Ihnen gemeinsam nach Möglichkeiten, um emotionale Spannungen zu lösen, einen heilsamen Umgang mit Ihren Belastungen zu finden und diese Schritt für Schritt aufzulösen.
Mit viel Empathie und Methoden, die zu Ihnen passen, unterstütze ich Sie dabei, Ihr Anliegen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Vorhandene Stärken werden gestärkt und Sie erhalten eine Fülle von Anregungen, um Ihre persönlichen Ressourcen zu nutzen.
In unseren Gesprächen spielt die Vermittlung von psychodynamischen und psycho-biologischen Zusammenhängen eine wichtige Rolle. Oft hilft es schon, solche Zusammenhänge zu verstehen, um erste Anklänge einer positiven Veränderung zu spüren.
Sie lernen neue Bewältigungsstrategien kennen und erproben sie im geschützten Therapie- oder Coachingsetting.
Veränderungsprozesse können anstrengend sein. Sie erfordern Geduld und Übungsbereitschaft. Aber mit einer verlässlichen Begleitung fällt es unabhängig von der Art des Beratungs- oder Therapieanlasses leichter, diesen Prozess durchzuhalten. Ihr Leben ist kostbar und einmalig. Also: Nur Mut!